Genauso wie andere Branchen vom Zeitgeist beeinflusst sind, ist das bei uns in der Kommunikationsbranche. Mal sind Spezialisten gefragt, mal geht das Feld wieder weiter auf.
Meine Wahrnehmung ist im Moment die, dass sowohl Kunden als auch Dienstleister wieder Generalisten als Köpfe wollen und brauchen. Fachleute mit einem profunden Erfahrungsbackground, die aber auch neue Entwicklungen aufsaugen wie ein trockener Schwamm.
In der zweiten Ebene braucht´s dann die Fachleute und die Spezialisten. Denn die einzelnen Disziplinen innerhalb unseres Kommunikations-Jobs sind heute viel spezialisierter, viel umfassender und viel segmentierter als noch vor ein paar Jahren. Reden Sie mal mit einem Fachmann für Ambient Media, CRM-Kommunikation oder Social Media. Sie werden komplett unterschiedliche Charaktere und Ansichten hören, was ja auch keinen wundert.
Aber die generelle Aufgabe ist für jeden die selbe: die beste Aussage, den besten Kommunikationskanal, den wirtschaftlich günstigsten Weg zur Zielgruppe zu erreichen. Um das sicher zu stellen, ist ein Allrounder nötig, der alle Wege kennt, abschätzen kann und die passenden Spezialisten ordentlich briefen und hinzuziehen kann.
Also gilt derzeit – Sie sind gut aufgehoben, wenn Ihr Gesprächsparter von allem etwas weiß und sie gesamtheitlich kompetent beraten kann. Wie beispielsweise der Autor dieses Artikels 😉